Panorama Wanderung - Tannheimer Tal
Der Winter neigt sich langsam dem Ende zu und große Bereiche der Alpen sind bereits schneefrei. Vor ein paar Wochen sind wir im Tannheimer Tal unterwegs gewesen. Ziel unserer Wanderung war der Schönkahler, ein relativ leichter Gipfel mit traumhaftem Panorama.
Von Zöblen zum Zugspitzblick
Ausgangspunkt der Wanderung ist am Parkplatz in Zöblen. Direkt zu Beginn der Tour geht es bergauf zum Gasthaus Zugspitzblick. Im Tal liegt zwar kaum noch Schnee, dennoch haben wir für alle Fälle die Schneeschuhe im Gepäck.
Oberhalb des Zugspitzblicks folgen wir einem Forstweg in Richtung Einstein. Während der gesamten Tour bieten sich tolle Ausblicke in alle Richtungen. Auch der Name des Gasthauses verspricht nicht zu viel. Bei gutem Wetter reicht der Blick zur Zugspitze.
Über den Pirschling zum Gipfel
Am Rücken des Wiesler Bergs führt der Weg gemächlich steigend zum Pirschling. Je nach Witterung kann der Weg auf den Pirschling direkt über den Grat, oder über die Rückseite aus Richtung des Schönkahlers begangen werden. Wir entscheiden uns dafür, den Pirschling auf dem Hinweg auszulassen und überschreiten ihn erst auf dem Rückweg. Über einen breiten Rücken gelangen wir auf den Schönkahler.
Breitenberg und Aggenstein
Trotz seiner relativ geringen Höhe ist der Schönkahler ein ideales Wanderziel für die kalte Jahreszeit. Breitenberg und Aggenstein, die wir bereits im Sommer von Pfronten aus erwandert hatten scheinen vom Gipfel aus zum Greifen nahe.
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Den Rückweg schlagen wir über den Pirschling ein. Das Wegstück von Schönkahler zum Pirschling bietet ein durchweg atemberaubendes Panorama. Unsere Schneeschuhe konnten bis auf die letzten Meter zum Gipfel am Rucksack bleiben. Je nach Witterung empfiehlt es sich, sich vorab über die Schneesituation zu erkundigen.
Auf Grund der guten Erreichbarkeit und sehr geringer Lawinengefahr ist die Wanderung auf den Schönkahler gerade im Winter ein beliebtes Ziel und daher an schönen Tagen gut besucht.