Gaisberg und Nockstein
Die schöne FuschlseeRegion liegt direkt vor den Toren der Mozartstadt Salzburg und am Rande des Salzkammerguts. Zu Beginn der Wandersaison haben wir die Region besucht und ein paar der schönsten Wanderungen gemacht und natürlich auch mit reichlich Bildern dokumentiert. In diesem Bericht geht es um den Gaisberg. Eigentlich ist der Gaisberg quasi der Hausberg von Salzburg. Aus Richtung FuschlseeRegion ist er jedoch zum Wandern auch ein echtes Schmankerl. In Verbindung mit dem markanten Nockstein lässt er sich durch eine super Rundwanderung entdecken.
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Durch das Koppler Moor
Wir starten die Wanderung im Zentrum von Koppl. Wir haben uns dazu entschieden die Rundtour im Uhrzeigersinn zu erwandern und folgen dem Weg zunächst in Richtung Gaisberg. Am Fuße der bewaldeten Ostflanke gelangen wir durch das Koppler Moor. Wo einst Torf abgebaut wurde hat sich heute eine prächtige Flora und Fauna entwickelt. Beim kleinen Weiler Gaisbergau beginnt der Anstieg auf den Gaisberg. Über die langgezogene Ostflanke wandern wir stetig bergauf. Nahezu der gesamte Aufstieg findet im Wald statt. Gerade an sehr warmen Tagen bieten die Bäume einen perfekten Sonnenschutz.
Am Gaisberg
Der Gipfel des Gaisberg lässt sich auch mit dem Auto erreichen. Dementsprechend ist oben meist etwas mehr los, als auf dem Rest des Weges. Die Aussicht in alle Richtungen ist tatsächlich spektakulär. Nach dem langen Aufstieg ist der Gipfel auch der ideale Ort für eine Einkehr in einem der Gastronomiebetriebe.
Weiter zum Nockstein
Unweit des Sendemasts steht das eher unscheinbare Gipfelkreuz. Wir lassen den Gipfel hinter uns und wandern nun bergab in Richtung Nockstein. Noch ein letztes Mal ist die Mozartstadt zu sehen, bevor der Weg wieder in Richtung Nockstein einschwenkt. Durch die Bäume ist die markante Felsspitze bereits zu sehen. Auf gemütlichen Wanderpfaden geht es bergab bis an den Fuß des Nocksteins. Über die Flanke führt ein Wanderweg bis an das kleine Plateau unterhalb des Gipfels. Mit einer ca. 2m langen „Kraxelei“ kann auch der eigentliche Gipfel erreicht werden. Neben dem traumhaften Ausblick erhält man am Nockstein durch die felsigen Abbrüche ein richtiges alpines Flair.
Zurück nach Koppl
Die Gipfelrast am Nockstein sollte man ausgiebig genießen. Mit etwas leichter Kletterei lässt sich auch der niedrigere Nebengipfel erreichen und für eine Pause nutzen. Nach einer gemütlichen Rast haben wir den Rückweg nach Koppl angetreten. Unterhalb des Nocksteins biegen wir nach rechts ab und folgen dem Weg nach Winkl. Durch Weißbach und an der Antoniuskapelle vorbei, gelangen wir zurück zum Ausgangspunkt nach Koppl.