Vier-Hütten-Wanderung Mühlbach am Hochkönig
Wandern in der Region Hochkönig macht auf Grund der abwechslungsreichen Landschaft immer besonderen Spaß. Eine Tour in der Region hat uns zu den 4-Hütten am Fuße der Mandlwand bei Mühlbach geführt. Bergliebhaber kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. Saftig grüne Almwiesen und der ständige Blick in die schroffen Felswände des Hochkönigsmassivs lassen das Wander-Herz höher schlagen.
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Parkplatz Kopphütte
Wir haben uns die Vier-Hütten-Wanderung bei Mühlbach vorgenommen. Die Wanderung ist mit ca. 8 Kilometern nicht sehr lang, landschaftlich aber umso reizvoller. Als Ausgangspunkt eignet sich der Parkplatz Kopphütte. Der Parkplatz befindet sich an der Straße ein gutes Stück unterhalb des Arthurhauses. Der Weg führt die erste Kehre hinab, zur Sporthalle. Hier geht es nach rechts in die Barbaraschlucht. Durch die Barbaraschlucht führt der Weg hinauf zur Mandlwand Lodge. Im Bereich der Schlucht ist der Eingang zu einem alten Stollen sichtbar. Bis in die 70er Jahre wurde in Mühlbach kupferhaltiges Erz abgebaut und aufbereitet.
Am Fuße des Hochkönig
Oberhalb der Hotels halten wir uns links und folgen der Beschilderung zur Windraucheggalm. Über Wiesen geht es gemütlich bergauf zu der gemütlichen Almhütte. Für eine Einkehr ist es uns noch zu früh. Die Terrasse ist jedoch schon so schön eingedeckt, dass es wirklich schwer fällt, vorbei zu laufen. Ab der Hütte führt der Weg ohne großen Höhenunterschied ins Riedingtal. Insbesondere Wintersportfans können sich an den alten Sprungschanzen im Riedingtal erfreuen. Wenn man genau hinschaut erkennt man noch die Fundamente der großen und kleinen Schanze. Die Tage des Skispringens im Riedingtal gehören jedoch der Vergangenheit an.
Riedingwasserfall
Nachdem wir den Bach überquert haben lohnt es sich nach rechts abzubiegen und unbeschildert, aber auf einem Pfad, zum Wasserfall zu wandern. Der kleine Wasserfall im Talschluss des Riedingtals ist besonders an warmen Tagen ein beliebter Ort für Erfrischungssuchende. Daher wichtig – Badehose nicht vergessen! Zurück am Abzweig geht es die nächsten 20 Minuten wieder leicht bergauf.
Schartenhütte, Molterauhütte und Brandstatthütte
Wir nähern uns dem Ziel der Tour und erreichen am höchsten Punkt die namensgebenden Hütten. Wer nun Lust auf eine Mittagspause und Einkehr hat, der hat die Qual der Wahl. Alle Hütten sind sehr schön dekoriert und liebevoll eingedeckt. Bei traumhaftem Panorama lässt es sich hier definitiv aushalten.
Rückweg zur Kopphütte
Gut gestärkt und motiviert für den Rückweg geht es weiter in Richtung Ausgangpunkt. Wir haben uns für die Forststraße entschieden. Der Abstieg ist nicht wirklich schwierig und das einmalige Bergpanorama sorgt dafür, dass die Zeit – leider – wie im Flug vergeht. Schon nach kurzer Zeit sind wir gut gelaunt und mit einem Kopf voll schöner Eindrücke zurück am Parkplatz Kopphütte.